Sonntag, 14. Februar 2016

Rumgeflicke

Na, wer von euch hatte nen Freud'schen Verleser?^^ Den muss ich leider enttäuschen, hier geht's ums FLicken... Mit L.
Larp-Klamotten werden ja relativ stark beansprucht, man rennt rum, schmeißt sich hin, kämpft, kriecht durchs Unterholz, da kann schon mal was kaputt gehen. Ich persönlich finde es gar nicht so tragisch wenn das passiert, weil die Klamotten schön gebraucht und benutzt wirken lässt. Einige Leute verranzen ihre Klamotten sogar vor dem ersten Tragen, damit es so wirkt, als ob die schon lange in Benutzung sind.
Da hab ich meistens nicht so Bock drauf, ich hab auch immer Angst, dass das irgendwie unnatürlich und doof aussieht... Aber auf dem letzten EE habe ich es geschafft mir in beide Leinenkleider einen Dreiangel zu reißen (fragt nicht wie, ich weiß es nicht^^), und in meinen Thing-Hängerock waren leider Motten gekommen (Drecksviecher, elendige!!!!), also stand ein wenig Flickarbeit auf dem Programm.

Beim Hängerock habe ich versucht, die Löcher möglichst unauffällig zu stopfen. Genauso wie z.B. Socken, mit Wollgarn in fast der selben Farbe wie der Stoff. Weil das ja IT ja quasi meine Ausgehklamotte ist.

Bei den Kleidern habe ich es nicht ganz so unauffällig gemacht, weil ich finde,dass der ein oder andere Flicken ganz gut zu einer Magd-Darstellung passen. Ich habe Patches aus dem jeweiligen Stoff ausgeschnitten und dann umgeschlagen mit dem Langettenstich festgenäht. Mit einem Faden, der nicht ganz die selbe Farbe hat wie der jeweilige Stoff. So sieht man den Flicken einigermaßen deutlich, aber es wirkt trotzdem, als hätte man versucht, das Kleid einigermaßen unauffällig zu flicken.

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